Fürs Unteribental liegen alle Punkte an der Ibentalstraße:
Für Buchenbach:
Für Wagensteig liegen alle Punkte an der Talstraße:
Für Himmelreich:
Für Falkensteig liegen die Punkte an der Höllentalstraße:
Kirchzarten Richtung Oberried
Kirchzarten Richtung Freiburg
Kirchzarten Richtung Stegen
Kirchzarten Richtung Zarten
Kirchzarten Richtung Burg Höfen
Kirchzarten Richtung Burg am Wald/Burg Birkenhof/Buchenbach
Kirchzarten Richtung Burg am Wald/Unteribental
Burg Höfen Richtung Burg Birkenhof
Burg Birkenhof Richtung Buchenbach/St. Märgen
Burg Birkenhof Richtung Kirchzarten
Burg am Wald Richtung Ibental
Burg am Wald Richtung Kirchzarten
Zarten Richtung Stegen/St.Peter
Neuhäuser Richtung Kirchzarten/Oberried
Neuhäuser Richtung Kirchzarten/Oberried
Dietenbach Richtung Kirchzarten
Zastler
Oberried
Weilersbach
St. Wilhelm
Hofsgrund
Notschrei Richtung Oberried
Wittental in alle Richtungen:
Stegen in alle Richtungen:
Stegen Richtung St. Peter
Stegen-Oberbirken in alle Richtungen:
Eschbach Richtung Stegen/Kirchzarten/Freiburg:
Eschbach in alle Richtungen:
Richtung Littenweiler/Stadtmitte
Richtung Stegen/St. Peter
Beschreibung folgt demnächst ...
Das Prinzip der Mitfahrbänkle wird in Deutschland schon in vielen Gemeinden praktiziert. Auch im Dreisamtal haben sich Menschen schon vor Monaten in einer „Denkgruppe Mobilität“ zusammenschlossen, um das System der Mitfahrgelegenheiten auf den Weg zu bringen. Aktuell werden in Sachen Bus und Bahn im Rahmen der Nahverkehrsplanung die Karten neu gemischt. Ziel ist, durch bessere Bus-Anbindungen auch in kleineren Ortsteilen die Bereitschaft zur Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs zu stärken. Der Kreistag hat allerdings mit seiner zurückliegenden Entscheidung eine Grenze gezogen. Ortsteile mit weniger als 500 Einwohnern werden nicht mit Verbesserungen durch Busverbindungen bedient. Hier sind flexible Ergänzungssysteme gefragt. Und da kommen die Mit-Fahr-Punkte ins Spiel. Diese sind eine sehr niederschwellige und simple Form, den Individualverkehr im Dreisamtal solidarisch nutzbar zu machen.
Nicht selten ist in den Haushalten mehr als ein Fahrzeug vorhanden, was sich so schnell auch nicht ändern wird. Bleibt das ein oder andere Fahrzeuge dank Mit-Fahr-Punkten öfters mal in der Garage, wäre das schon ein schöner Verkehrswende-Anfang. Ziel der Mit-Fahr-Punkte ist die Verbesserung der Mobilität durch Ergänzung des öffentlichen Nahverkehrs und die Unterstützung umweltbewussten Verhaltens. Aber nicht nur das: Erfahrungen aus anderen Mitfahr-Projekten zeigen deutlich, dass durch die gemeinschaftliche Mobilität auch der Gemeinsinn gestärkt wird. Die Gespräche, die in den „Mit-Nehm-Autos“ entstehen, bringen Menschen in Verbindung und schaffen Freude auf beiden Seiten. Und, wer weiß, vielleicht ergeben sich daraus auch langfristige Mitfahrgemeinschaften.
In den sechs Gemeinden Buchenbach, Kirchzarten, Oberried, Stegen, St. Märgen und St. Peter wurden an strategisch passenden Stellen zwischen Notschrei und Thurner über 100 Haltestellenschilder als Mit-Fahr-Punkte installiert, alles gestaltet in einer einheitlichen Systematik – mal mit, mal ohne Bänkle – produziert von regionalen Unternehmen. Auch die Stadt Freiburg mit den Stadtteilen Ebnet und Kappel beteiligen sich. Sind diese Stadtteile und die Innenstadt doch nicht selten Zielpunkt der Dreisamtäler Mitfahrer:innen. Umgekehrt natürlich auch.
Alle „Mit-Nehm-Autos“, bzw. deren Fahrer*innen, werden gebeten, sich in ihren Gemeinden zu registrieren. Sie bekommen danach einen Aufkleber, den sie gut sichtbar in die Windschutzscheibe kleben. So wird neben der Bereitschaft, jemanden mitzunehmen auch ersichtlich, woher das Auto kommt.
Selbstverständlich können auch „Mit-Nehm-Autos“ ohne Aufkleber die Wartenden mitnehmen. Es bleibt natürlich jedem Mitfahrenden selbst überlassen, ob er/sie in ein Fahrzeug einsteigen will, oder nicht. Jetzt heißt es eigentlich nur noch mitmachen und einfach mal ausprobieren. Und gerne weitererzählen ... Neuer Text